Berichte und Bilder vom Vogelwart Helmut

Der Kiebitz ist der Vogel des Jahres 2024

Der Kiebitz.                                                                                       Intensive Landwirtschaft hat viele Vogelarten aus Deutschland vertrieben – etwa den Kiebitz oder das Rebhuhn. Doch es gibt eine Möglichkeit, sie wieder anzulocken: mit mehr Brachflächen. Früher galt der Kiebitz (Vanellus vanellus) als „Allerweltsvogel“. Mit der Trockenlegung von Feuchtwiesen wurde die Landwirtschaft intensiviert. Die standorttreuen Kiebitze brüteten nun auf Flächen mit deutlich gestiegenen Gefahren durch negative Folgen der intensiven Landwirtschaft und durch Räuber oder Beutegreifer, die leichter ihre Nester plündern konnten.

 

Jahreshauptversammlung im Februar 2024

Jahresbericht des Vogelwartes 2023

Das Ergebnis unserer jährlichen Nisthöhlen-säuberung und deren Belegung liegt auch im Jahr 2024 auf einem hohen Niveau, nämlich bei 85,0 %, nur 15 %waren nicht besetzt oder nicht feststellbar.
Unser Projekt mit dem Aussichtsturm an vorgesehener Stelle beim Fließgewässer im Renaturierungsgebiet / Aue ist regelrecht ins (Hoch)Wasser gefallen, wie ihr auf dem Bild erkennen könnt.
Die Störche waren im Jahr 2023 im Februar zurück und früh im Brutgeschäft. Der Aufwärtstrend ist weiter anhaltend mit 90 Paare, bzw. besetzten Horsten, wovon 77 Paare gebrütet und 185 Jungstörche aufgezogen haben. Das sind 37 Jungstörche mehr als 2022.
Zeigt die Karte der Weißstorchenhorste und den Bruterfolgen im Landkreis Nienburg - erstellt vom Strochenvater Hermann BROCKMANN: Die Bruterfolge in den Nachbarorten: Deblinghausen 2 Jungstörche Düdinghausen 0 Jungstörche Sarninghausen 2 Jungstörche Steyerberg 3 Jungstörche Wellie 2 Jungstörche .

Fotos vom Vogelwart Helmut

Schnappschüsse der letzten Jahre

Störche auf der Meyersiekschen Mühle 2022